Mit Energiemanagement optimiert man die Produktions der eigenen Photovoltaik Stroms. Eine gute Software- und IT-Architektur, sowie die richtige Hardware helfen dabei. EMS ist die Abkürzung für Energiemangement. HEMS bedeutet Home Energy Management. Doch wie funtkioniert das in der Praxis? Der Wechselrichter liefert die Daten der Energieproduktion an das Lokale Netz. Eine WLAN Verbindung macht das möglich. Wenn kein WLAN vorhanden ist, kann man den Wechselrichter auch mittels CAT Verbindung über ein LAN Netz mit dem Router verbinden. Die Wechselrichter verfügen über Schnittstellen und Anbindung an Datenclouds, die extern sind. Der Nutzer kann dann bequem über seine Smart Phone App die PV-Anlage monitoren.
Datenschutz und Photovoltaik
Die Europäische Union und ihre Institutionen haben seit einiger Zeit das Thema Datenschutz sehr ernst genommen. Auf der Webseite der Agentur für Grundrechte (https://fra.europa.eu/) kann man sich das Handbuch des Europäischen Datenschutzgesetzes herunterladen. Denn diese Frage sollte man bei der Wahl des IT-Systems einer PV Anlage stellen. Wie geht der Hersteller mit den Daten um? Die meisten Wechselrichter sind mit dem lokalen Internet verbunden und liefern die Daten in eine Cloud. Das kann überall auf der Welt sein. Jedoch relativiert sich dieses Thema, wenn man daran denkt, dass in Zeiten von KI und „Internet der Dinge“ nahezu schon jedes elektronische Gerät vernetzt ist. Die Frage auf die Wcchselrichter einzuschränken ist daher zu kurz gedacht. Das Handbuch zum Europäischen Datenschutzgesetz – Handbook on European data protection law – 2018 edition finden Sie hier zum Download. Es gibt zur zeit über das Thema „Wechselrichter“ und Datenschutz, sowie „Photovoltaik“ und Daten einen interessanten Diskurs.